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Chilene zu Besuch in der Gym 11

Joaquin gefällt unsere Schule

(Sni) Seit letztem Dezember hat die Gymnastiklehrerinnen- und -lehrerklasse Gym 11 Besuch aus Chile. Der 17-jährige Joaquin Strobl kommt aus der Kleinstadt San Felipe in Zentral-Chile. Diese liegt nicht allzu weit von der Hauptstadt Santiago entfernt.

Joaquin ist hier für zehn Wochen bei einer deutschen Gastfamilie, deren Tochter auch die Gym 11 besucht. Hiernach ist geplant, dass er zusammen mit chilenischen Freunden einen Monat lang in Europa herumreist.

Joaquin geht in seiner Heimat zu einer deutschen Privatschule, die ähnlich wenige Schüler hat wie unser Kolleg, allerdings von der 1. bis zur 12. Klasse beschult und zum „Prueba de Selección Universitaria“ (PSU) führt, einem Zulassungstest, mit dem chilenische Universitäten ihre Studierenden auswählen. Dies ist vergleichbar mit dem deutschen Abitur. In Chile sind übrigens jetzt Sommerferien.

Joaquin lernt seit der 1. Klasse Deutsch. Er mag Deutschland und dass hier „so viel funktioniert“. Ihn beeindruckt bei den Deutschen, dass sie alle so pünktlich seien. Das Essen in Chile sei recht ähnlich, nur, dass sie nicht so viel Wurst äßen. Es gebe sogar wegen der deutschen Einwanderer einige deutsche Spezialitäten, wie z.B. Berliner, die dort „Berlines“ heißen. So sind auch Joaquins Vorfahren aus Österreich nach Chile ausgewandert; daher stammt auch sein deutsch klingender Nachname. Was er besonders mag und hier in Deutschland neu entdeckt hat, sind Dönertaschen.

Dass ihn der Zufall an unser Kolleg und in die bewegungsorientierte Gymnastiklehrerausbildung geführt hat, ist ein äußerst glücklicher Umstand für ihn, denn er treibt gerne Sport. Seine Lieblingssportarten sind Fußball, Volleyball, Leichtathletik und Skifahren. Letzteres kann er in den Bergen von Chile ausüben.

Die Schule in Deutschland ist für ihn sehr anders, irgendwie „strenger“. In Chile seien die Lehrer weniger streng, dafür müssten die Schüler mehr arbeiten und sie verbringen mehr Zeit in der Schule, nämlich von 8 bis 18 Uhr. Die Beziehung zu den Lehrern sei entspannter, so erzählt er. Sein Lieblingsfach an unserer Schule ist – wie sollte es anders sein – Sport. Ihm gefällt insbesondere, dass den Schülern so viel verschiedenes Material zur Verfügung steht. In Chile macht er gerne Mathematik.

Später will er einmal Ingenieurswesen studieren, um Astronaut zu werden. Dies ist gar nicht so abwegig, da es in Chile viele Raumfahrt-Forschungseinrichtungen gibt, denn in den Wüsten Chiles ist einfach, Himmelskörper zu beobachten. Wir drücken ihm dafür natürlich die Daumen.


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