Facebook-Fanseite Instagram-Fanseite YouTube
Image

E-Mail

Onlline-Krankmeldung

Online-Anmeldung

Zeitzeichen zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz

(Andreas (BG12) und Jana (Gym11)) Zu Beginn des Zeitzeichens zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.01.1945 hörten wir zwei Zeitzeugen-Berichte von einem ehemaligen Soldaten der Roten Armee namens Nicolai Politarow und einem ehemaligen KZ-Häftling namens Jehuda Bacon.

 

Nach den beiden Berichten sahen wir einen Rückblick in die Zeit des Nazi-Regimes, in der Leid, Tod und Menschenverachtung ein Hauptbestandteil war.

Auch heute wird man mit dieser Verachtung noch konfrontiert, zum Beispiel durch ein Tattoo eines Mannes, der die Silouhette von Auschwitz zeigt, mit der Unterschrift "Jedem das seine".
Wenn Terror und Hass in der Welt stattfindet, ist dieser für uns Deutsche meist zu weit weg, um selbst betroffen zu sein. Wie nah dieser aber uns letztendlich doch kommen kann, wurde deutlich, als Rechtsextreme ein endstehendes Flüchtlingsheim in Marl anzündeten und die Flammen fast auf eine benachbarte Grundschule übergriffen.

Dies zeigt uns, wie nah wir doch am Weltgeschehen sind.

Auch in den mobilen Netzwerken ist der Holocaust ein Thema und so wird eine Twitter-Meldung mit dem Text: "Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930er in so kurzer Zeit so viel Hass saen konnte, kann nun live zuschauen." zum Symbol der modernen Zeit.

Zum Abschluss des Zeitzeichens schauten wir uns noch eine Filmsequenz von Esther Bejarana, einer jüdischen Zeitzeugin aus dem KZ Auschwitz, an. Sie gründete eine Band, die unter anderem auch mit Konstantin Wecker spielt und noch heute auftritt. In ihrer Musik und ihren Songtexten drückt sie den jüdischen Widerstand gegen das damalige Nazi-Regime aus und so wurde einer ihrer Texte zur Hymne des jüdischen Widerstandes.

Das sollte uns auch noch heute einmal zum Nachdenken bringen, wie nah und doch so fern Tod und Leid uns doch heute sind.



"Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest." Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller jüdischer Herkunft


bistum muenster logo transparent

Alexandrine-Hegemann Berufskolleg

Werkstättenstr. 16-18
45659 Recklinghausen
 
Telefon: 0 23 61 - 937 26-0
<<  <  April 2024  >  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
  1  2  3  4  5  6  7
  8  91011121314
15161718192021
222324262728
29