Erfolgreiche Projektarbeit der FSW-Oberstufe!

Projekt „Alle unter einem Dach - Integrationsarbeit durch Tanzen“

Paulina Braukst, Julia Böhler, Yvonne Royak, Hendrick Köster,

Unser Projekt fand an einer offenen Ganztagsgrundschule in Marl statt und konnte mithilfe diverser Sponsoren problemfrei realisiert werden. Gemeinsam mit elf Kindern, mit und ohne Migrationshintergrund und Förderbedarfen, haben wir innerhalb von drei Wochen eine „Weltreise im Schwarzlicht“ geschaffen.

In Eigenregie erarbeiteten die Kinder entsprechende Choreografien zu landesspezifischen Liedern und entwarfen das Bühnenbild. Hierbei stand immer der Aspekt der Vielfalt und Gleichheit im Mittelpunkt, so dass erfolgreich Integrations- und Inklusionsarbeit geleistet werden konnte. Abschluss fand das Projekt in einer sehr gelungenen Aufführung, von der Eltern und Verwandte, das OGGS-Team, die Sponsoren und andere eingeladenen Gäste begeistern waren.

Projekt „Sozialraumerkundung mit Kindern“

Anne Suder, Jil Jagla, Annika Möws.

Eine fünfköpfige Projektgruppe des katholischen Kindergartens St. Antonius Herten, erkundete drei Wochen lang ihr sozialräumliches Umfeld. Wir, d.h. die Kinder mit uns drei Studierenden, planten verschiedene Aktivitäten und Angebote.

Die Kinder haben sich zunächst mit ihren eigenen Wegen durch den Sozialraum beschäftigt, dann den Umgang und den Nutzen einer Stadtkarte erforscht, sind ihre Umgebung mithilfe einer Stadtkarte abgelaufen und haben ein für die Einrichtung vielfältig nutzbares Modell davon erstellt. Darauf sind für die Kinder besonders bedeutsame Orte (z.B. das Glashaus, ein Spielplatz, der Busbahnhof) sowie Gefahrenstellen, Ampeln und sichere Bereiche gekennzeichnet. Die Kinder haben damit verschiedene Lebenswelten miteinander verknüpft und sozialräumliche Bezüge hergestellt. Es wurde „Herten-Mitte aus Kinderaugen“ dargestellt.

Projekt „Gesunde Ernährung“

Anika Spittler, Miriam Volmer, Kimberly Wischniewski

Unser Projekt „Kochen - Gesund um die Welt“, haben wir in der Wohnungsgruppe des evangelischen Kinder-und Jugendheims in Herten mit Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren durchgeführt. Das Hauptaugenmerk unseres Projekts lag auf dem Mittagessen. Es ging darum, die Kochideen der Jugendlichen, zum Beispiel Pizza oder Burger, auf eine gesunde Art und Weise zuzubereiten. Unser Anliegen war es, den Jugendlichen eine gesunde Ernährung näherzubringen und zu zeigen, dass man viele bekannte Rezepte demnach ohne viel Aufwand zubereiten kann.

Die Zusammenarbeit in der Küche hat den Teilnehmern sehr viel Spaß bereitet und sie würden dieses Projekt jederzeit wieder machen.

Projekt „Interaktive Freizeitgestaltung mit Flüchtlingskindern“

Lisa Knofski, Benedikt Müller, Thorsten Thal, Joy Windrich

Innerhalb unseres Projektes „Freizeitgestaltung mit Flüchtlingskindern“ konnten wir Erfahrungen in einem neuen Arbeitsfeld sammeln. Wir hatten die Möglichkeit erstmals selber in Kontakt mit dem aktuellen Thema „Flüchtlinge“ zu treten und gleichzeitig unser praktisches Handeln in Bezug auf Flexibilität und partizipative Arbeit zu erproben.

Insgesamt können wir festhalten, dass wir viel Anerkennung für unser Engagement von den Kindern erhalten haben.

Das Projekt „Aufführung des Stückes ‚Der Diener zweier Herren‘ von Carlo Goldoni“

Das Theaterprojekt teilte sich in drei Untergruppen mit verschiedenen Schwerpunkten im Bereich Projektmanagement auf. Regie führte Franz-Joseph Dieken.

Untergruppe „Finanzierung“: Christian Fiedler, Isabell Gillner, Deborah Lindner, Alexander Tadday,

Der Schwerpunkt der Finanzierungsgruppe im Rahmen des Theaterprojektes lag in der Sponsorensuche und Finanzierung des Theaterstückes. Zusätzlich dominierte der Austausch innerhalb der Untergruppen, um die Kosten transparent zu halten und finanzielle Abhängigkeiten zu klären. Die finanziellen Herausforderungen wurden mithilfe von vier Sponsoren, den Eintrittsgeldern, der Spendenbox, sowie der Unterstützung des Landes NRW und des Bistums Münster bewältigt. Insbesondere gestaltete sich die Sponsorensuche als problematisch, doch letztendlich konnten wir Sponsoren durch intensiven Kontakt und intensive Recherche gewährleisten.

Insgesamt gehen wir mit einem sehr positiven Ergebnis aus dem Gruppenprozess und freuen uns über die mehr als kostendeckende Arbeit.

 

Untergruppe „Requisite und Technik“: Christina Gogoglin, Kristina Kram, Hanna Müller, Melanie Müller

Wir waren schwerpunktmäßig für die Requisiten und Technik verantwortlich. Die Requisiten haben wir teilweise gekauft oder selbst hergestellt. So wird aus einer Styroporkugel mit etwas Farbe und einem Papierstrohhalm schon mal eine riesige Eisbombe!

Zudem haben wir uns mit der Technik auseinandergesetzt. Wir haben den Umgang mit der Ton- und Lichtanlage der Schule gelernt und haben auch die Einspielung der Musik beim Theaterstück gemanagt.

Das Projekt war für uns sehr aufschlussreich, da wir viele positive Erfahrungen machen konnten und über uns hinausgewachsen sind. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

 

Untergruppe „Öffentlichkeitsarbeit“: Stella Breuer, Katharina Finke, Angela Lilienthal, Lea Ratajczak

Für das Projekt haben wir uns mit der Öffentlichkeitsarbeit auseinandergesetzt. Ziel war es, das Projekt möglichst bekannt zu machen und eine breite Zielgruppe zu erreichen. Dazu haben wir unterschiedliche digitale und analoge Plattformen genutzt. Die Kooperation mit den anderen Untergruppen war hierbei unabdinglich.

Die erreichte Spendensumme geht an das Kinderpalliativzentrum „Lichtblicke“ in Datteln.