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Viele wertvolle Erfahrungen auf den Tagen religiöser Orientierung gesammelt

(Sni) Neben den Klassenfahrten fuhren die 12. Klassen und die Oberstufe der Erzieherausbildung auf Tage religiöser Orientierung. Was die gemischten Gruppen dort erlebt und erfahren haben, ist den folgenden Berichten zu entnehmen:

 


Selbst- und Fremdwahrnehmung in Gahlen

(Maximilian, Max, David, (BFS 12B), Nina, Lynn (BG 12)) Die Fahrt nach Gahlen begann am Montag, 28.08.2016 und endete am Donnerstag, 01.09.2016. Die Teilnehmenden waren bunt gemischt und bestanden aus Schülerinnen und Schülern der FSW OB, BFS 12 A und B, BG 12 und der Gym 12.

Nach anfänglicher Enttäuschung über den Ausfall der Fahrt nach Taizé kamen wir mit gemischten Gefühlen an der Jugendherberge in Gahlen bei Dorsten an. Nach dem Beziehen der Zimmer lernten wir die für uns verantwortlichen Teamerinnen und Teamer kennen. So begannen wir mit einigen „Kennlernspielen“, um die Gruppe näher kennen zu lernen. Dabei erfuhren wir, dass die drei Teamerinnen und der Teamer alle Studenten in Münster sind. Nach mehreren Spielen endete der Tag kurz nach dem Abendessen und einer kurzen Reflexion mit den Teamerninnen und der restliche Abend stand uns frei zur Verfügung.

Selbst- und Fremdwahrnehmung in Gahlen />Am nächsten Morgen bildeten wir nach dem Frühstück Kleingruppen, die sich jeweils über verschiedene Themen unterhielten und nach den Gesprächen aus den besprochenen Bereichen die interessantesten herausfilterten. So trafen wir eine Vorauswahl, die damit endete, dass wir uns auf das Thema „Fremd- und Eigenwahrnehmung“ einigten. In den folgenden Stunden beschäftigten wir uns eingehend mit Hilfe verschiedener Methoden mit diesem Schwerpunkt. Wir bastelten z.B. Gebilde, wie eine Burg mit Innen-und Außenwänden, anhand derer wir versuchten, unsere Persönlichkeit und die verschiedenen Seiten darzustellen, die jeder Mensch für verschiedene Situationen und Personen an sich hat. Den Abend verbrachten wir mit den Lehrkräften Frau Denniger und Frau Veldscholten beim gemeinsamen Singen.

Am dritten Tag starteten wir nach dem Frühstück mit einem ruhigen Morgenimpuls in den Tag. Nach den darauffolgenden Spielen zum „Wachwerden“ begannen wir, weiter an unserem Thema zu arbeiten. Dies erfolgte wieder spielerisch in den einzelnen Kleingruppen, z.B. indem wir uns gegenseitig positive aber auch negative Charaktereigenschaften zuordneten. Auch den restlichen Tag beschäftigten wir uns mit unserem Themenbereich sowie Spielen, bei denen vor allem Teamwork gefragt war. Nachdem die Teamerinnen und der Teamer den themenbezogenen Abschnitt des Tages beendeten, verbrachten die meisten aus der Gruppe den Rest des Abends in einer gemütlichen Gesprächsrunde.

Am vierten und letzten Tag machten wir uns direkt nach dem Frühstück an das Aufräumen und Säubern der Zimmer. So folgten auch die letzten Methoden an unserem Thema., zum Beispiel eine Art „Speed-Dating“, bei dem sich in ständigem Wechsel jeweils zwei Schülerinnen bzw. Schüler über eine vorgegebene Aussage oder Frage unterhielten, um das Gegenüber noch besser kennen zu lernen. So endete der letzte Nachmittag in Gahlen mit der Erkenntnis, dass die anfängliche Skepsis unbegründet war und wir mit einem guten Gefühl nach Hause fuhren.

Abschließend können wir behaupten, dass wir schöne Tage hatten, in denen wir viele neue Gesichter kennen lernen durften und viel über uns und die anderen in Erfahrung bringen konnten.


Lektionen gelernt in Gerleve

(Julian, Leon, Henrik und Justin (BFS 12 A)) Am 29.08.2016 hieß es Aufbruch. Es ging auf eine sehr große Reise, die nach 45 Minuten bereits beendet war. Unsere Ankunft war unerwartet: wir waren vorbereitet, sie jedoch nicht. Plötzlich, eine Stunde zu früh, standen wir auf dem Platz bereit. Wir traten hinaus in die morgendlichen Nebelschwaden. Wir wurden für eine Weile in einem Vorraum untergebracht. Währenddessen hatten wir die Möglichkeit erste Eindrücke des unbekannten Geländes zu sammeln. Daraufhin wurden wir in die Hausordnung eingewiesen. Es dauerte nicht lange, bis wir die Schlüssel zu den Pforten unserer Räumlichkeiten erhielten. Danach hatten wir ein wenig Zeit für uns. Bevor das Mittagessen begann, gab es einen Rundgang über das gesamte Gelände. Zum Nachmittag wurden Kennlernspiele durchgeführt. In der dritten Lektion, die am Abend lief, haben wir einen Domino-Day durchgeführt. Vor jeder Lektion gab es jeweils das Abendessen.

Der zweite Tag begann wie jeder andere auch mit einem frühmorgendlichen Impuls. An jeden Morgenimpuls schloss das Frühstück lückenlos an. Nach der zweistündigen Morgenpause setzte die erste Lektion an. Die Lektion, die um 10 Uhr begann, ging bis zum Mittagessen. Anschließend hatten wir eine lange Mittagspause, die bis viertel nach drei ging. In dieser Mittagspause hatte jeder Zeit für sich und konnte tun und lassen, was er wollte. Zur Gestaltung der Freizeit wurden einige Aktivitäten, wie zum Beispiel ein Volleyballfeld, ein Fußballplatz oder eine Möglichkeit sich zurückzuziehen, zur Verfügung gestellt.

Nach der Mittagspause wurde stets pünktlich die zweite Lektion eingeläutet. In dieser wurden anfangs Spiele gespielt und anschließend wurden jeden Tag eines unserer gewünschten Themen bearbeitet. Diese Themen waren: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Beziehungsgespräche und Zukunft. Die zweite Lektion endete mit Anschluss an das Abendessen, das um 18 Uhr begann. Nach dem Abendessen war ab 19 Uhr noch die letzte Lektion, die bis etwa 20 Uhr ging.

Die Pausen, die zwischen den Lektionen waren, waren so gelegt, dass man jeweils zu den Gebetszeiten der Mönche gehen konnte, wenn man wollte. Als diese vorbei war, hatte jeder bis 22 Uhr Zeit für sich. Um 22 Uhr sollten wir auf unseren Wohngemeinschaften sein und ab 23 Uhr auf unseren Zimmern.

Der dritte Tag begann wie jeder andere auch mit dem Morgenimpuls um 8 Uhr und dem Frühstück um 8:15 Uhr. Anschließend gab es wieder bis 10 Uhr eine Pause. Pünktlich um 10 Uhr ging es weiter mit der ersten Lektion. Diese Lektion stand unter dem Thema der Selbst- und Fremdwahrnehmung, zu der drei Expertengruppen gebildet wurden. Diese Expertengruppen haben sich mit einem Teamer auf dem Gelände verteilt und es wurden Karten ausgelegt. Auf diesen Karten standen Aussagen, die auf jemanden zutreffen könnten. Jede Person sollte sich eine Karte, die zu ihm am besten passte, aussuchen und diese dann vorstellen. Wenn eine Person seine Karte vorgestellt hatte, machten die anderen die Augen zu und beurteilten entweder mit Daumen hoch oder Daumen runter, ob diese Aussage zutraf oder eben nicht. Als diese Runden vorbei waren, gab es wie jeden Tag um 12:15 das Mittagessen und anschließend die große Pause bis 15:15 Uhr. Pünktlich ging es weiter mit der zweiten Lektion. Diese ging wieder los mit einem Spiel und im späteren Verlauf der Lektion mit unseren Themen. Wie jeden Tag gab es ab 18 Uhr wieder Abendessen und ab 19 Uhr die dritte und letzte Lektion, die an diesem Tag eine ganz besondere war. Es kam Pater Norbert zu einer Gesprächsrunde mit uns, er beantwortete alle unsere Fragen, die wir zum Klosterleben hatten.

Am vierten und letzten Tag ging es wie sonst auch mit dem Morgenimpuls los und ab 10 Uhr mit einer Komplimenten- / Reflexionsrunde weiter. Im Anschluss daran gab es unsere letzte Mahlzeit in Gerleve. Nun hatten wir bis 14:30 Uhr Zeit für uns und konnten noch einmal alle Möglichkeiten auf dem Gelände ausnutzen. Pünktlich um 14:30 traten wir die Heimreise an. Die TrO 2016 waren nun für uns beendet.

Wir haben zum einen sehr schöne und spannende Eindrücke mitnehmen können und zum anderen haben wir festgestellt, dass nicht nur wir Schüler Klausuren abhalten sondern auch die Mönche. Dies ist bei den Mönchen die Zeit und der Ort, in der sie sich zurückziehen und alles ruhig ist.


 Sport schweißt zusammen

Gemeinsam mit den Klassen FSW-OB, OA, BFS 12B und Gym 12 fuhren wir unter der Leitung von Herrn Albring in die DJK Sportschule Münster. Durch das umfangreiche Sportprogramm und das Teambuilding sind wir zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen. Unser Programm beinhaltete viele verschiedene Aspekte wie Selbst- und Fremdwahrnehmung und wie man über das Du zum Ich gelangt.
Das Programm brachte nicht nur viel Spaß mit sich, sondern auch neue Erfahrungen, Erlebnisse und einen Muskelkater, der uns die Tage begleitet hat. Neue Freundschaften haben sich über die Bildungsgänge hinweg entwickelt und so nutzten wir gemeinsam als Gruppe unsere Freizeit um das Freibad direkt nebenan zu besuchen und Beachvolleyball zu spielen. Nach unseren täglichen Abendimpulsen setzten wir uns in den Park, redeten und setzten unser bereits im Programm vorhandenes Spiel „Ultimative Frisbee“ weiter fort. Es war eine gelungene Fahrt die unserer Meinung nach hätte länger sein können.

Wer bin ich, was ist mir wichtig? - Tage religiöser Orientierung im Haus Mariengrund

Am Montagmorgen trafen wir uns mit gemischten Gefühlen vor der Schule. Da wir nicht wussten, was uns erwartet, waren wir gespannt auf die kommenden Tage der religiösen Orientierung.

Nachdem wir unsere Teamer sowie uns untereinander durch einige Spiele kennengelernt hatten, starteten wir mit der Festlegung unserer inhaltlichen Schwerpunkte. Diese konnten wir selbst entwickeln, indem wir Vorschläge sammelten und uns dann gemeinsam für einige entschieden. Die folgende Woche stand nun unter dem Themenschwerpunkt „Meine Persönlichkeit“. Unter diesem Punkt standen zum Beispiel die Fragen: „Wer bin ich?“, „Bin ich zufrieden?“, „Wie beeinflussen mich Glaube, Werte und Einstellungen?“, „Was zeichnet mich aus?“ und „Was gibt mir Halt und Stärke?“. Die Planung der Woche wurde von den Teamern nach diesen Fragen ausgelegt und gestaltet, sodass alle Spiele und Methoden, die wir durchführten, zum festgelegten Thema passten. Unsere Teamer luden uns dazu ein, sich mit uns selbst auseinanderzusetzen. Durch das Gestalten einer Zeitung über uns selbst hatten wir die Möglichkeit, über unsere Persönlichkeit und die Dinge, die uns wichtig sind, nachzudenken und diese festzuhalten.
Den religiösen Rahmen bildeten Impulse, die jeden Morgen und jeden Abend stattfanden. Diese  wurden von den Teamern liebevoll und abwechslungsreich gestaltet. Den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam am Lagerfeuer mit Stockbrot und Musik.

Insgesamt wurde die Fahrt von uns Schülern und Schülerinnen als sehr spannend und wertvoll für die Entwicklung unserer Persönlichkeit empfunden.


Viel Vertrauen aufgebaut auf der Jugendburg Gemen

(Mona (Gym 12) Vom 29.08. bis zum 01.09.2016 war für 18 Schüler der Klassen Gym12, FSW OB, BG 12 und BFS 12 das Reiseziel der TRO-Fahrt die Jugendburg Gemen. Die Fahrt wurde von Frau Lamsieh-Köhl begleitet und von drei Teamern der Kolping-Jugend gestaltet und angeleitet.

Zunächst haben wir Kennlern-Spiele gespielt, um uns auch untereinander besser kennenzulernen. Im weiteren Verlauf des ersten Tages stand die Themenfindung im Fokus. Dazu haben wir uns verschiedene Themen überlegt und uns letztendlich für das Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung entschieden. Dazu haben wir uns z.B. über den ersten Eindruck der anderen ausgetauscht und uns gegenseitig Komplimente gemacht.

Die nächsten Tage waren sehr abwechslungsreich und emotional. Wir kamen viel mit einander ins Gespräch, redeten über persönliche Situationen und haben verschiedene Methoden gewählt, um uns mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es sind auch Tränchen geflossen, da den ein oder anderen Ereignisse aus der Vergangenheit eingeholt haben. Wir wuchsen als Gruppe immer mehr zusammen, weil wir miteinander gut kooperiert haben, zum Beispiel bei Gruppenaufgaben. Auch Vertrauen spielte bei uns eine große Rolle.


„Ich bin ich!“ – Identitätsfindung für vierzehn junge Frauen bei den Katharinenschwestern in Münster

(Kira, Jennifer (BG12), Laura (OB), Clarissa (OA)) Unter der Betreuung von Frau Münch verbrachten wir, vierzehn Schülerinnen aus den Bildungsgängen FSW, BFS, BG und Gym, unsere Tage religiöser Orientierung bei den Katharinenschwestern in Münster. Nach herzlicher Aufnahme von Schwester Amanda und nach Verteilung der Zimmer trafen wir uns in unserem Tagungsraum. Dort besprachen wir gemeinsam die nächsten drei Tage. Ebenso machte uns Schwester Amanda das Angebot, den Gottesdienst vor dem Frühstück zu besuchen, das wir gerne annahmen. Anschließend machten wir einen Rundgang durchs Kloster, wobei Schwester Amanda uns die Arbeitsräume ihrer Mitschwestern zeigte. Zudem gab sie uns Einblicke in den Klosteralltag und in die Pflichten und Aufgaben der Ordensschwestern. Anhand von Geschenken und Bildern zeigte uns Schwester Amanda, dass der Orden der Katharinenschwestern weltweit vertreten ist. Danach durften wir Blumen aus dem schönen Klostergarten pflücken und diese in unsere Zimmer stellen.

Am Nachmittag schauten wir uns einen Film der Ordensgründerin Regina Protmann an und kamen danach in Austausch über ihre Biographie. Um den Tag zu beenden, beteten und sangen wir gemeinsam mit Schwester Amanda die Vesper.

Die Tage religiöser Orientierung standen unter dem Thema „Berufung, Selbstbestimmung, Barmherzigkeit und Werte“. Mithilfe von morgendlichen Meditationseinheiten machten wir uns mit den Themen vertraut. Diese wurden durch PowerPoint-Präsentationen, zum Nachdenken anregende Fragen und passende Entspannungsmusik unterstützt. Der Nachmittag gestaltete sich durch kreative Arbeitsprozesse, die sich auf den theoretischen Teil am Morgen bezogen. Beispielsweise nähten wir ein „Ich bin ich“-Tier oder pflanzten eine Tulpe. Ein gemeinsames Mittagessen mit den Schwestern, brachte Abwechslung in den TRO-Alltag. Zum Abschluss unserer Fahrt, sind wir mit Schwester Amanda ins Zentrum von Münster gefahren. Dort schauten wir uns die Stadt an und aßen abschließend gemeinsam Pizza und Pasta.

Am Tag unserer Abfahrt trafen wir uns ein letztes Mal im Tagungsraum, um die vergangenen Tage zu reflektieren. Schwester Amanda stellte uns zuletzt die Aufgabe, auf vorbereitete Herzen ein Stichwort oder einen Spruch, den wir aus den Tagen religiöser Orientierung mitgenommen haben, aufzuschreiben. Diese schenkten wir uns gegenseitig und freuten uns über die ermunternden Worte. Als Zeichen unserer Dankbarkeit für die schönen Tage schenkten wir Schwester Amanda und ihren Mitschwestern ein Buch und zwei Karten, auf denen wir alle unterschrieben.

Zurückblickend kann man sagen, dass die Fahrt zur Besinnung beigetragen hat und wir ein Stückchen mehr zu uns selbst gefunden haben. Außerdem hat sich Schwester Amanda jederzeit bereit erklärt, unsere Fragen zu beantworten. Zudem wurden wir herzlich von allen Schwestern aufgenommen, wodurch wir uns im Kloster sehr wohl fühlten. Die Unterkunft war sauber und groß und durch die Verwendung von selbst angebautem Gemüse schmeckten uns die Salate besonders gut. Aber auch die anderen Gerichte trafen unseren Geschmack. 

Wir hatten zusammen viel Spaß und schöne und entspannte Tage.

 

 


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