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Betroffenheit und Tränen bei Sally Perels Vortrag

(Bey) Am vergangenen Dienstag, 9. Mai 2017 war Sally Perel erneut zu Gast an unserer Schule. Der israelische Autor mit deutschen Wurzeln berichtete den Schülerinnen und Schülern von seiner Zeit in der Hitlerjugend, in der es ihm gelang, seine jüdische Identität zu verbergen.

         

Die Klassen hörten gebannt zu und waren über die geschilderten Ereignisse überrascht, beeindruckt und zugleich stark betroffen. Nicht selten floss bei einigen Zuhörenden auch die ein oder andere Träne, die aber spätestens nach Perels Zeitzeugenbericht in den vielen persönlichen Gesprächen mit dieser besonderen Persönlichkeit getrocknet wurden. Im Anschluss signierte Sally Perel sein Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“, das so starken Anklang bei den Schülern fand, dass die Schlange erst nach einiger Zeit langsam abnahm. Auch das Gästebuch des Alexandrine-Hegemann-Berufskollegs ist um einen wertvollen Eintrag „reicher“ (s. Foto).

Perels Besuch ist umso wertvoller, da der 92-Jährige zu den letzten Zeitzeugen gehört, die von dieser Zeit erzählen und die nachwachsenden Generationen mahnen können wachsam zu bleiben, damit eine solche Gesellschaft und Politik sich nicht wiederholt. In seinem Vortrag nahm er dafür jeden einzelnen Zuhörer und jede einzelne Zuhörerin in die Verantwortung.


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Alexandrine-Hegemann Berufskolleg

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