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Alles grün in Bio? - Farbenpracht in der Petrischale

(Susanne BFS 12B) Im ersten Quartal der BFS 12 geht es im Biologieunterricht um Mirkroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze. Wichtige Fragen sind zum Beispiel:

Wie werde ich krank und wie kann ich mich davor schützen?

Was ist der Unterschied zwischen einem Bakterium und einem Pilz?

Wo gibt es in meinem Alltag Ansteckungsgefahren?

Um die vielen Fragen der Klassse 12B zu beantworten, arbeiteten wir mit Frau Dürme an unserem Wissen zur Verbreitung von Viren, zum Aufbau von Bakterien und der Funktion des Immunsystems etc. Doch was Arbeitsblätter uns lehren können, ist nichts gegen einen Versuch, der uns zeigt, wo wir auch in unserem direkten Umfeld Erreger entdecken können. Hierzu arbeiteten wir mit Nähragar-Petrischalen. Dieser Agar beinhaltet Nährstoffe, die das Wachstum von Bakterien und Pilzen begünstigen und jene auf diese Weise nachgewiesen werden können. Mit rund 20 Petrischalen durften wir Abstriche aus dem Klassenraum und im Schulgebäude auf den Nähragar bringen. Wir nahmen Proben von gewaschenen und ungewaschenen Händen, Türklinken und unter anderem von der Oberfläche unserer Handys.

Nach einer Woche im Brutkasten sahen wir unsere Ergebnisse. Nicht unbedingt unerwartet, stellten wir fest, dass eigentlich überall in unserem Umfeld Erreger existieren. Durch den Nähragar wuchsen in den Petrischalen in aller Farbenpracht Bakterienkolonien und der eine oder andere Pilz. Jedoch wussten wir vorher, dass nicht jedes Bakterium schädlich ist, denn auch unser Körper arbeitet mit Bakterien, wie z.B. bei der Verdauung.

Wichtig ist es zu verstehen, was humanpathogene Krankheitserreger anrichten können und sich daher z.B. vor allem die Hände richtig zu waschen und zu desinfizieren, sich in der Öffentlichkeit gewissenhaft zu verhalten (z.B. beim Niesen oder Husten) und sich bewusst zu werden, dass man nicht jedem Keim entkommen kann.

So wie nicht nur unser Wissen von Tag zu Tag wächst, so entwickeln sich in unserem Umfeld viele Erreger. Wichtig ist nur, wie wir uns schützen und wie wir uns achtsam verhalten, wenn wir erkranken.


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