Sportbegeisterung in der Sportschule Münster

(Niklas, BG 12) Unsere Tage religiöser Orientierung (TRO) fingen sehr spaßig und entspannt an.

Wir wurden nach einer kurzen Wartezeit herzlich begrüßt und zwar von unserem Referenten für die Orientierung, Thomas. Unseren Referenten für die sportlichen Aktivitäten, Norbert, lernten wir erst gegen Mittag kennen. Nach der Ankunft unterhielten wir uns nach einer kurzen Vorstellungsrunde über Religion im Sport und dazu schauten wir den Film ,,Invictus‘‘, in dem es um die ungerechte Rassentrennung im Sport Rugby zu der Zeit, als Nelson Mandela Präsident wurde, geht. Danach gab es ein leckeres Mittagessen zur Stärkung, da wir direkt nach der Vergabe unserer Zimmer eine schöne Sporteinheit hatten. Die DJK Sportschule Münster erlaubt außerdem jedem Bewohner, das direkt nebenan liegende Freibad kostenfrei zu nutzen, was wir dann auch nach der Sporteinheit taten.

Unser Maß an Freizeit war nach den Sporteinheiten immer recht groß, aber auch in dieser Zeit hatten die Sportbegeisterten immer noch die Möglichkeit sich noch einmal auszupowern - egal ob in den Sporthallen, auf dem Fußballplatz oder beim Joggen in der wirklich schönen ländlichen Umgebung.

Unsere Referenten waren immer sehr lieb zu uns, da wir trotz des Sports auch sehr tiefgehende persönliche Einstellungen besprochen haben. Deswegen geschah alles auf einer sehr freundschaftlichen Ebene, da wir alle wollten, dass sich keiner irgendwie unwohl fühlen sollte. Nach den religiösen Einheiten aßen wir unser Abendessen und hatten kurz Zeit es zu verdauen, bis wir anschließend einen Nachtimpuls hatten, den wir dann meistens nach dem Frühstück am nächsten Tag besprochen haben.

Danach stand uns der Abend frei zur Verfügung. In dieser Zeit gingen manche einkaufen, manche spielten Kicker oder machten auch in den Sporthallen weiter Sport. Abends stand uns ein sehr schön eingerichteter Gruppenraum zur Verfügung, in dem wir unsere gemeinsamen Abende verbrachten.

Schließlich kann man sagen, dass es eine wunderbare Zeit war, in der sich alle besser kennen gelernt haben, sich in vielen Sportarten ausprobieren konnten und in der uns der Zusammenhang von Religion und Sport bewusst wurde.