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Gruppenzusammenhalt und Offenheit in Taizé

Die diesjährige Taizé-Gruppe

(Viktoria und Katharina) Am Samstag, 15. August 2015 ging es für eine Gruppe nach Taizé in Frankreich.

In der Mittagszeit kamen wir dort an. Im Verlauf der Woche gab es viele verschiedene Programmpunkte. Bedeutend bei einem Aufenthalt in Taizé sind die regelmäßigen Gebete. Wir hatten dabei das besondere Glück, einige außergewöhnliche Ereignisse erleben zu dürfen. Bereits an unserem Ankunftstag konnten wir den Abschluss der Jubiläumswoche in Taizé miterleben. Hierzu wurde das Gebet nach draußen verlegt und mit schätzungsweise 5000 Gästen das 75-jährige Bestehen gefeiert. Im Anschluss fand das Lichterfest in der Kirche statt. Da für Frère Roger, dem Gründer der Communauté, Ostern besonders bedeutsam war, wird dort jede Woche Ostern gefeiert. Dies schließt die Kreuzanbetung und das Lichterfest ein.

Ein weiteres tägliches Ritual sind die Bibeleinführungen und Gesprächsgruppen. Diese wurden von einem Bruder der Communauté mit viel Witz eingeleitet. Im Anschluss teilten sich alle in kleineren Gruppen ein, bei denen man mit Menschen aus verschiedensten Ländern ins Gespräch kommen konnte, gemeinsam gespielt und sich kennen gelernt hat.

Zusätzlich bestand das Angebot, einen Workshop zu besuchen. Von Tanz über kreative Gestaltung bis hin zu weiterführenden Gesprächsgruppen stand alles zur Verfügung. Die Workshops wurden geleitet von anderen Gästen. Dies ist ein weiterer wichtiger Aspekt in Taizé. Alles ist von Jugendlichen für Jugendliche. So bekommt jeder Gast eine kleinere Aufgabe, die er übernimmt, wie Essen austeilen, Müll sammeln oder Geschirr abwaschen.

Das Highlight unserer Woche war die Einführung eines neuen Bruders in die Gemeinschaft. Zu diesem Anlass wurde am Samstagabend eine besondere Messe gefeiert, welche im für einen Samstag üblichen Lichterfest endete.

Neben den religiösen Einheiten in Taizé stehen auch der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund. Jeden Abend haben die Jugendlichen im „Oyak“ die Möglichkeit gemeinsam zu musizieren und zu feiern. So entstand am Abend immer ein großes Fest. Aber auch am Tag konnte man überall Menschen treffen, die spielten oder musizierten. Wurde einem dies zu viel, konnte man sich in den Park oder an die Quelle zurückziehen, die als Ruhezonen ausgewiesen sind.

Abseits des Taizé-Programms haben wir am 22. August einen Ausflug nach Cluny gemacht. Cluny ist eine malerisch schöne Stadt mit alten Häusern, guten Restaurants und kleinen Läden. Viele nutzten die Zeit, mal etwas anderes zu essen als das, was in Taizé angeboten wurde. Nebenbei wurde Proviant für die Rückfahrt gekauft.

Die ganze Woche über durften wir strahlenden Sonnenschein genießen und sind so am Sonntag braun gebrannt, mit guter Laune und vielen neuen Eindrücken wieder in Recklinghausen angelangt. Unser Erfolgsrezept für alle, die neugierig geworden sind und Taizé selbst erleben wollen: ein guter Gruppenzusammenhalt und Offenheit für Neues!


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