Bücher verkaufen sich wie warme Semmeln
05.05.2017
Hegemann-Berufsschüler spenden an Sozialdienst katholischer Frauen und Diakonie
HILLERHEIDE. Zumindest als Unternehmer haben die Schüler des Wirtschaftskurses am Alexandrine-Hegemann-Kolleg ihre Hausaufgaben gemacht. Die letzte Sitzung ihres Buchprojekts „Wenn aus Fremden Freunde werden" ist über die Bühne gegangen. Das hervorragende Ergebnis: 550 Exemplare konnten verkauft werden. Davon profitieren nun zwei FlüchtlingsProjekte in der Stadt.
Freudig konnte das Schülerteam den Anteilseignern verkünden, dass sich ihr Einsatz von 10 Euro auf 31,80 Euro erhöht hat. Insgesamt hat die Schülergruppe 550 Büeher verkauft. Und die Anfragen reißen nicht ab. Daher wird Schulseelsorgerin Tanja
Lamsieh-Köhl weiterhin Ansprechpartnerin für das Buchprojekt sein. Die Schüler stecken derweil mitten in den
Abiturprüfungen. „Ich bm sehr stolz auf das, was die Schülergruppe erreicht hat. Es gab unendlich viel positive
Resonanz", so Tanja Lamsieh-Köhl.
Auf der Versammlung wurde von den Anteilseignern einstimmig der Schüler-Vorschlag angenommen, den Gewinn über 1200 Euro zu gleichen Teilen an Flüchtlingsprojekte des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und der Diakonie zu spenden. Das schuleigene Flüchtlingsprojekt „Begegnungenarbeitet' schon länger mit dem SkF zusammen, die Bewohner der Diakonie-Wohngruppe Camino lieferten wichtige Hintergrundinfos zur Erstellung des Buches. Die Diakonie will ihre 600 Euro für Sportsacben oder für einen Urlaub verwenden, kündigte Wohngruppenleiter Andreas Zenker an.
Rossana Berge vom SkF erklärte, dass das Geld zur Finanzierung von Ausflügen genutzt werde, unter anderen sei ein Zoobesuch mit den Kollegschülern geplant. Viele gute Dinge würden nun möglich, meinte Tanja LamsiehKohl. „Ein herzliches Dankeschön nochmal an alle Anteilseigner, Buchkäufer und Spender!"
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